Made in Italy: come la produzione locale potrebbe arricchire il paese e promuovere la moda sostenibile

Made in Italy: Wie lokale Produktion das Land bereichern und nachhaltige Mode fördern könnte

Mode ist eine der wichtigsten Branchen der Welt und Italien ist weltweit für seine Schneiderkunst und hochwertige Fertigung bekannt. Allerdings befindet sich die italienische Modebranche in einer Krise, da sich viele Unternehmen aus Kostengründen für die Produktion im Ausland entscheiden. Dies führt zu einer Verringerung der Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte sowie zum Verlust von Arbeitsplätzen im Land.

Die Produktion „Made in Italy“ ist ein entscheidender Faktor für die italienische Modebranche, nicht nur für den inneren Wert der Handwerkskunst, sondern auch für die hohe Qualität der daraus resultierenden Produkte. Allerdings haben viele italienische Hersteller die Produktion „Made in Italy“ zugunsten günstigerer Lösungen im Ausland aufgegeben.


Dieser Trend hat Auswirkungen auf die Qualität des Endprodukts, auf die Umwelt und auf die Gesellschaft im Allgemeinen. Durch die Produktion im Ausland entsteht eine größere Distanz zwischen Erzeuger und Verbraucher, was dazu führt, dass Verbraucher weniger in der Lage sind, die Herkunft ihrer Produkte zu kennen und deren Qualität einzuschätzen. Darüber hinaus führt die Fertigung im Ausland oft zu einem Mangel an Transparenz in der Lieferkette, was es schwierig macht, die Arbeitsbedingungen und Umweltauswirkungen des Betriebs zu überwachen.

Eine weitere Folge der Produktion im Ausland ist der Verlust von Arbeitsplätzen in Italien. Viele italienische Unternehmen haben die Produktion aus Kostengründen ausgelagert, was jedoch zur Schließung vieler lokaler Fabriken und zum Verlust vieler handwerklicher Fähigkeiten geführt hat, die die Grundlage der italienischen Tradition bilden. Dies wirkt sich negativ auf die Lebensqualität der lokalen Gemeinschaften sowie auf die Qualität der Produkte aus.

Das italienische Gesetz sieht vor, dass Hersteller ihre Produkte als „Made in Italy“ kennzeichnen können, wenn mindestens zwei Verarbeitungsschritte in Italien stattgefunden haben. Dies lässt jedoch viel Spielraum und öffnet den Weg für betrügerische Praktiken von Herstellern, die vom Prestige des Made in Italy profitieren wollen.

Um diesem Trend entgegenzuwirken, verwendet Thuja ausschließlich 100 % zertifizierte Bio-Baumwolle, die von ausgewählten italienischen Lieferanten bezogen wird. Darüber hinaus ist unsere Produktionskette vom Garn bis zum fertigen Produkt vollständig italienisch. Dadurch können wir die höchste Qualität unserer Produkte garantieren, die italienische Wirtschaft unterstützen und die italienische Handwerkstradition bewahren.


Die Produktion „Made in Italy“ garantiert nicht nur die Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte, sondern auch die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung des italienischen Handwerks und der italienischen Kultur. Laut einer Studie der Universität Bologna aus dem Jahr 2018 könnte die italienische Modebranche bis 2025 200.000 Arbeitsplätze schaffen, wenn die Abhängigkeit von ausländischer Produktion verringert würde. Darüber hinaus könnte die Produktion „Made in Italy“ zu einer besseren Kontrolle über die Produktionskette führen und so das Risiko der Ausbeutung der Arbeitnehmer und der Umweltverschmutzung verringern. Tatsächlich würde die Konzentration der Produktion in Italien den Unternehmen eine größere Kontrolle über die Produktqualität und die Achtung der Arbeitnehmerrechte ermöglichen und so die für ausländische Lieferketten typischen prekären Arbeitsbedingungen und Missbräuche vermeiden.

Aber die Produktion „Made in Italy“ stellt nicht nur eine Möglichkeit dar, die Produktionskette zu kontrollieren und die italienische Kultur und Tradition zu stärken, sondern kann auch zu einem Wettbewerbsvorteil für Unternehmen führen. Laut einer Studie der Universität Bologna aus dem Jahr 2018 könnte die italienische Modebranche bis 2025 sogar 200.000 Arbeitsplätze schaffen, wenn die Abhängigkeit von ausländischer Produktion verringert würde. Darüber hinaus könnte die Steigerung der Produktion „Made in Italy“ zu einem Anstieg des italienischen BIP um bis zu 2,2 % führen, was einmal mehr verdeutlicht, wie die lokale Produktion einen Vorteil für die italienische Wirtschaft darstellen kann.

Die Steigerung der Made in Italy-Produktion würde nicht nur zu einem Wettbewerbsvorteil auf wirtschaftlicher Ebene führen, sondern auch auf der Qualitätsebene des Endprodukts. Unternehmen könnten die Produktionskette besser kontrollieren und das Risiko gefälschter Produkte verringern, wodurch die Qualität der Produkte verbessert und die Marke Made in Italy gestärkt würde. Darüber hinaus wären Verbraucher eher bereit, einen höheren Preis für Made in Italy-Produkte zu zahlen, da sie mit Werten wie Qualität, Nachhaltigkeit und Ethik assoziiert werden.


Schließlich stellt die Produktion „Made in Italy“ eine Gelegenheit dar, die Kultur und Geschichte des Landes durch Mode zu fördern. Italien könnte sich zu einem echten Exzellenzzentrum für die Produktion nachhaltiger Mode entwickeln und so die Attraktivität von Made in Italy weltweit steigern. Italienische Handwerkskunst ist ein kulturelles Erbe, das bewahrt und geschätzt werden muss, und die Produktion „Made in Italy“ ist eine Möglichkeit, dies durch Mode zu erreichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Produktion „Made in Italy“ viele wirtschaftliche, soziale und kulturelle Vorteile für Italien mit sich bringen könnte. Italienische Modeunternehmen sollten die Produktion „Made in Italy“ nicht nur als ethische Entscheidung, sondern auch als Chance für ihren langfristigen Erfolg betrachten. Die Produktion „Made in Italy“ ist in der Tat eine Möglichkeit, die Risiken der Ausbeutung von Arbeitnehmern zu verringern, die Produktqualität zu verbessern und die Kultur und Geschichte des Landes durch Mode zu fördern.

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